Teambildende Maßnahme des Jugendrotkreuzes Leverkusen
Vom 17.-18. Juli 2009 begab sich eine Gruppe mutiger Jugendrotkreuzler/-innen an die Nordsee, ihr Glück beim Campen und Wattwandern zu suchen. Am späten Nachmittag des 17. Juli starteten sie 360km gen Norden los, zum Campingplatz Schillig. Nach scheinbar endlosen vier Stunden Fahrt war das Ziel erreicht, das Nordsee-Abenteuer konnte beginnen.
Gemeinsam wurde -leicht umständlich, da für viele von uns das erste Mal- das große Mannschaftszelt aufgebaut, was natürlich viele Schaulustige anlockte...
Schließlich und letztendlich jedoch schafften wir tapferen Nordsee-Helden den Zeltaufbau, und das erste gemeinsame Etappenziel war bewältigt.
Direkt im Anschluss begaben wir uns recht hungrig auf Nahrungssuche. Fündig wurden wir schließlich beim Griechen im 30-Fuß-Minuten entfernten Nachbarort Horumersiel, der neben griechischen Leckereien auch Italienische Küche anbot (Mmmh ! Lecker !!), so dass wir letztlich doch noch gesättigt und gestärkt in die Nacht starten konnten, und irgendwann auch mal endlich in die Feldbetten fielen.
Der nächste Morgen weckte unsere Nasenspitzen mit Möwengeschrei und -man glaubt es kaum, waren doch Sturmböen angesagt- lauter Sonnenstrahlen:
Dann wurde erst einmal gemütlich gefrühstückt und der Ausblick auf das Meer genossen. Danach wurden flott die Zelte und Feldbetten abgebaut, und schon startete die Wattwanderung:
Unsere Wanderung begann am Strandrestaurant "Utkiek" des Campingplatzes Schillig. Von hier aus starteten wir mit ca. 30 Personen unter den wachsamen Augen unseres Wattführers Herr Hensel in Richtung Minsener Oog. Auf dieser unbewohnten Insel befindet sich eine Vogelschutzstation, die von einem Vogelschutzwart betreut wird. Weitere Infos zur Strecke sowie rund um das Wattwandern an sich gibt es unter Wattwandern.de.
Der Wattwurm ist ein sogenannter Ringelwurm. Dieses rotbraune Tierchen lebt im Sand des Watts und wird etwa 30cm lang.
Er ist in den Wattenmeeren der östlichen Atlantikregion, d.h. dem Wattenmeer der Nordsee, heimisch. Hier besiedelt er das gesamte Watt.
Er frisst ständig den Sand des Watts und filtert dessen organische Stoffe heraus, von denen er sich ernährt.
(Quelle: Wikipedia.)
Es gibt weltweit beinahe 40.000 Krebs(tier)-Arten. Diese gehören zu den sog. Gliederfüßlern.
Sie ernähren sich von pflanzlichem Plankton des Meeres und des Süßwassers und regulieren so den dort vorkommenden Pflanzenwuchs.
(Quelle: Wikipedia.)
Quallen sind sogenannte Nesseltiere, die schon seit mehr als 500 Millionen Jahren die Weltmeere bevölkern. Einige von ihnen leben im Meer, andere im Süßwasser. Wenn man sie betrachtet, so sieht man gallertartige Wesen, die zu 98-99 Prozent aus Wasser bestehen. Sie wirken "schirmartig" und weisen einen hängenden Magenstiel, an dessen Unterseite sich eine Mundöffnung befindet, auf.
Quallen ernähren sich v.a. von kleinen Beutetieren, Plankton und Pflanzen. (Quelle: Wikipedia.)
Seesterne gehören zu den Stachelhäutern. Sie sind weltweit in den Meeren verbreitet. Die größte Artenvielfalt kommt im Küstenbereich vor. Sie bevölkern nahezu jeden Untergrund wie Fels, Sand oder Seegras und wurden bis in eine Tiefe von 9.000 Meter nachgewiesen.
Ihr Körper ist sternförmig mit typischerweise fünf Armen oder einem Vielfachen davon (10, 15, ...). Manche Exemplare weisen auch sieben, acht oder dreizehn Arme auf!! Seesterne können -je nach Art- bis zu 91 cm im Durchmesser groß werden !! (Quelle: Wikipedia.)
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© 2009 Jugendrotkreuz Leverkusen